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Hiddensee - Nachbarinsel der Insel Rügen

Die Insel Hiddensee ist eine Ostseeinsel, die sich vor der westlichen Außenküste Rügens erstreckt. Sie ist ungefähr 16,5 km lang und an der schmalsten Stelle lediglich 250 Meter breit. Man erreicht die Insel Hiddensee per Fähre von Stralsund oder von Schaprode auf der Insel Rügen aus. Zudem existiert in den Sommermonaten eine Wassertaxi-Linie zwischen Hiddensee, Rügen und dem Festland. Da die gesamte Insel frei von Kfz-Verkehr (abgesehen von Versorgungsfahrzeugen, Feuerwehr, Arzt, Polizei und Rettungsdienst) ist, wird auf Hiddensee entweder gewandert oder geradelt. Als Transportalternative gibt es Pferdefuhrwerke und einen Bus, der zwischen den Ortschaften verkehrt.

Fotos von der Insel Hiddensee


Foto vom Hafen auf der Insel Hiddensee Bilder mit Leuchtturm auf Hiddensee Bild mit Landschaft von Hiddensee Foto von der Insel Hiddensee Steilküste auf der Insel Hiddensee
Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Name "Hiddensee" wird in der Variante "Hedinsey" bereits in der Edda erwähnt und bedeutet ursprünglich, das Eiland sei das des Norwegerkönigs Hedin. Er soll hier um einen Schatz aus Münzen gekämpft haben. Noch bis 1880 war auf deutschen Karten die Bezeichnung "Hiddensjö" zu finden.

Erstmals besiedelt wurde Hiddensee bereits in der Steinzeit, ab 1168 nahmen die Slawen die Insel in Besitz. 1619 ließ Wallenstein ein großes Eichenwaldgebiet im Norden der Insel abbrennen, um den Dänen die Chance auf Nutzholgewinnung zu entziehen. Joachim Ulrich Giese wurde 1754 Eigentümer Hiddensees und baute hier rund 30 Jahre lang Ton für seine Stralsunder Fayencenmanufaktur ab. Die schmale Landnadel inmitten der See wurde 1864 und 1872 durch schwere Sturmfluten in zwei Teile zerbrochen, während der umfangreichen und langwierigen Aufbauarbeiten soll angeblich der sagenhafte Wikinger-Goldschmuck gefunden worden sein.
Erst 1927 wurde Hiddensee an das Stromnetz angeschlossen. 1966 wurden durch russische Spezialisten Erdöl-Versuchsbohrungen im Norden der Insel durchgeführt. Das tatsächlich gefundene Öl stand allerdings nicht unter Druck und musste hochgepumpt werden. Der heutige Segelhafen in Grieben war damals der Tankhafen für die Öl-Schiffe mit russischem Ziel.
Angeblich wurde die schmale Insel 1304 durch die Allerheiligenflut von Rügen abgetrennt, die Beweise dafür sind jedoch recht fragwürdig. Auch heute noch droht die Gefahr des Auseinanderbrechens durch Überflutungen - lediglich intensive Küstenschutzmaßnahmen konnten dies bisher verhindern.

Hiddensee ist ein Ort der Ruhe. Boddenlandschaft, Küstenline und Neulandbildungen vereinen sich hier zu einem großartigen Landschaftserlebnis; die Insel ist einer der bedeutendsten Kranichrastplätze Deutschlands. Das nördliche Wahrzeichen - der Leuchtturm Dornbusch - kann über 102 Stufen bestiegen werden und bietet maximal 15 Besuchern gleichzeitig eine grandiose Aussicht.
In Vitte findet man ein rundes Gebäude - hier wohnte die Schauspielerin Asta Nielsen. Auch Gret Palucca, die große Tänzerin - hatte hier ein Sommerhaus, welches vor kurzem jedoch abgerissen wurde, nun aber durch eine karitative Aktion durch Paluccas Freundeskreis wieder neu entstehen soll. Gret Palucca ruht seit 1993 auf dem Inselfriedhof.
Viele bekannte Künstler residierten und arbeiteten zumeist im Sommer auf der Insel Hiddensee, einige ihrer Unterkünfte sind auch heute noch zu besichtigen. Das Heimatmuseum, die Galerie in der "Blauen Scheune" in Vitte und das 12 Meter hohe Leuchtfeuer im Süden der Insel sind weitere touristische Anziehungspunkte.


Weiterführende Informationen über Hiddensee

Nachfolgend finden Sie unter anderem Angaben zu Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen auf der Insel Hiddensee.

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