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Dranske - im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

Der Erholungsort Dranske liegt im nordwestlichen Teil Rügens auf der Halbinsel Wittow. Ebenso wie die angrenzende schmale Landzunge Bug, liegt Dranske zwischen der Ostsee und dem Wiecker Bodden. Der Ort, den man aus Richtung des Festlandes über Samtens, Gingst, die Wittower Fähre und Wiek erreicht, befindet sich inmitten des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft.

Um 1314 wurde Dranske erstmals erwähnt, im Zusammenhang mit einer der damals üblichen Landschenkungen an die Kirche. Der Name leitet sich vom slawischen Dransky für "Zweig" oder "Stock" ab. Ob sich die Bezeichnung auf den früher vorherrschenden Bewuchs an Hecken- und Strauchhainen oder aber auf die sehr schlanke Form des Landstriches zwischen den Gewässern bezieht, ist bis heute umstritten.
Rügens älteste Gaststätte, der Schifferkrug, versorgte hier bereits um 1455 seine Gäste und wird noch heute wegen seiner guten Hausmannskost geschätzt.
Dranske und seine Bewohner überstanden den 30jährigen Krieg und kehrten alsbald zur Tradition des Fischfangs, der Seenotrettung und der Schiffsbergung zurück. Der Fremdenverkehr entwickelte sich eher nebenher und etablierte sich nur langsam.
Mit dem ersten Weltkrieg bekam Dranske enorme militärische Bedeutung. Da auf dem Bug ein großer Fliegerhorst angelegt wurde kam nach den Kaiserlichen Segelfliegern auch ein Seeaufklärungsgeschwader mit Flugbooten der Wehrmacht. Noch bis 1989 wurde die Gemeinde Dranske vorwiegend für militärische Zwecke genutzt, zuletzt durch die NVA. Parallel dazu entstand in den 1960er Jahren Rügens größer Campingplatz in dem nahe gelegenen Ort Nonnevitz.
Seit dem politischen Umbruch in der DDR jedoch beschreitet Dranske neue Wege - Naherholung und Freizeitsport stehen nunmehr im Vordergrund.

Die unberührte Natur der Bodden- und Küstenlandschaft bietet unzähligen Vogelarten Lebensraum und lockt daher Vogelkundler zu jeder Jahreszeit. Radler und Wanderfreudige genießen das gut ausgebaute Wegenetz und die sich dabei eröffnenden Aussichten - ob zur Nachbarinsel Hiddensee, über den Wieker Bodden von der neu angelegten Boddenpromenade oder übers offene Meer während einer Wanderung entlang des Steilufers zum Kap Arkona.
Es gibt einen Golfplatz, einen Reiterhof, ein Marinehistorisches Museum und die Möglichkeit, Schiffsrundfahrten zu unternehmen. Die "windige" Lage ist darüber hinaus optimal fürs Drachensteigen.

Besonders bekannt wurde Dranske in den letzten Jahren allerdings als Austragungsort zahlreicher Segel- und Surfveranstaltungen. Hier startet der Deutsche Windsurfcup ebenso wie der Windlandpokal und die Landesjugendmeisterschaft im Segeln. Dranske ist auch Station des For-Corners-Race zwischen Bornholm, Skane, Swinemünde und Rügen.

Standesgemäß kann man daher in Dranske beim "Uni Surf Team Rügen" auch entsprechende Surf- und Kite-Kurse absolvieren, Zubehör mieten oder erwerben, an Regatten teilnehmen und Grundscheine für Surfen, Segeln, Jolle und Katamaran erwerben.

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